Knapp eineinhalb Jahre nach Eröffnung des Kleidershops in Bremervörde eröffnete der DRK-Kreisverband Bremervörde Mitte Juni 2014 nach dem gleichen Modell ein weiteres Second-Hand-Geschäft dieser Art in Zeven, in der Godenstedter Straße 59, direkt gegenüber des DRK-Mehrgenerationenhauses und der DRK-Kindertagesstätte im Hollandhaus.
Der Eröffnung vorausgegangen war eine mehrmonatige Umbauphase zweier 76 beziehungsweise 50 Quadratmeter großen frühere naturwissenschaftliche Unterrichtsräume (der ehemaligen Prinz-Willem-Alexander-Schule, kurz: PWA), die zum Kleidershop beziehungsweise Sortier- und Waschungsraum umfunktioniert wurden.
Im DRK-Kleidershop darf jedermann zu sozialverträglichen Preisen einkaufen – egal wie alt, ob bedürftig oder nicht, ohne Ansehen der Person, ihrer sozialen, ethnischen oder religiösen Heimat. Kommen Sie vorbei und schauen sich unsere wechselnde, zeitgemäße Kleiderauswahl einmal persönlich an.
Natürlich erhalten Obdachlose und Menschen in akuten Notlagen nach wie vor und diskret vom Team des DRK Unterstützung. Sie wenden sich in diesem Fall direkt an unsere Shop-Mitarbeitenden.
Genau wie bei dem Bremervörder DRK-Kleidershop gilt für den Shop in Zeven: Spender, Ehrenamtliche und Fördermitglieder/Unterstützer sind jederzeit willkommen. Gut erhaltene, zeitgemäße Kleidungsstücke und auch Schuhe (sowie auch Heimtextilien wie Tischdecken und Gardinen) können zu den Öffnungszeiten entweder direkt im Shop abgegeben werden (bitte in Säcken, nicht in Kartons) oder in die auf dem DRK-Areal in der Godenstedter Straße aufgestellten und eindeutig dem Roten Kreuz zuzuordnenden Altkleidercontainer abgelegt werden.
Weitergehende Informationen zum Thema Altkleider lesen Sie hier.
Schon vor der offiziellen Eröffnung des Zevener DRK-Kleidershops war zu erkennen, dass ein Ehrenamt in diesem Teil der Sozial- und Wohlfahrtsarbeit des Roten Kreuzes ein hohes Identifikationspotenzial in sich trägt. Die hauptamtlichen Einrichtungsleiterinnen können nach wie vor auf zwei Dutzend freiwilliger Mitstreiterinnen zählen, die zur Stange halten und ihre unentgeltliche Tätigkeit mit viel Euphorie ausfüllen - weil sie erkannt haben, dass mit wenigen Stunden Aufwand pro Woche (waschen, bügeln und sortieren und schließlich Verkauf der Kleiderspenden) eine ganze Menge bewirkt werden kann. Dank der Hilfe dieser "guten Seelen" konnten die Öffnungszeiten des Kleidershops im Laufe der Zeit ausgedehnt werden.
Möchten Sie uns und unsere Helfer unterstützen?
Kommen Sie einfach während der Öffnungszeiten vorbei oder rufen uns an. Gemeinsam finden wir die richtige Aufgabe für Sie.